BUSCOPAN Dragees 50 St
Artikelnummer: 00162004
Darreichungsform: Überzogene Tabletten
Packungsgröße: 50 St
Anbieter: A. Nattermann & Cie GmbH
Grundpreis: 0,37 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Buscopan® Dragées
50 Stück mit Butylscopolamin bei leichten bis mäßig starken Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen.
Krampft und schmerzt es im Bauchbereich? Dann gilt es, das unangenehme Ziehen und Stechen möglichst schnell zu lindern. Die Buscopan® Dragées beginnen bereits innerhalb von 15 Minuten zu wirken. Dank des Wirkstoffs Butylscopolamin werden Magen-Darm-Beschwerden gezielt gelindert, die beispielsweise durch Stress, Blähungen, einen Reizdarm oder Lebensmittelunverträglichkeiten verursacht wurden.
Buscopan® Dragées werden bei leichten bis mäßig starken Schmerzen eingesetzt. Der Wirkstoff Scopolamin wird aus der Duboisia-Pflanze gewonnen und anschließend zu Butylscopolamin veredelt. Der Wirkstoff ist in der Lage, bestimmte Rezeptoren in den Darmmuskelzellen zu besetzen und dadurch gezielt an Ort und Stelle Krämpfe und Verspannungen zu lösen und die damit verbundenen Schmerzen zu lindern.
Gleichzeitig ist Butylscopolamin gut verträglich. Deshalb eignen sich Buscopan® Dragées nicht nur für Erwachsene, sondern auch bereits für Kinder ab dem sechsten Lebensjahr. In der Regel erfolgt die Einnahme von Buscopan® dreimal täglich, wobei ein bis zwei Dragées pro Einnahme üblich sind. Entscheidend ist dabei die Menge des Wirkstoffs: Ein Dragée entspricht 10 mg Butylscopolamin. Die empfohlene Tageshöchstdosis liegt bei 60 mg, also insgesamt sechs Dragées. Buscopan ist frei von Lactose und Gluten.
Die Buscopan® Dragées werden unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit eingenommen – am besten mit einem Glas Wasser. Auf diese Weise gelangt der Dragée-Inhalt sicher dorthin, wo er seine Wirkung entfalten soll: in den Magen-Darm-Trakt. Falls sich die Beschwerden auch nach fünf Tagen nicht bessern, sollten Sie Rat bei einem Arzt einholen. Auch bei Fragen zur korrekten Anwendung und Dosierung hat der Apotheker oder Arzt Ihres Vertrauens die passenden Antworten parat. Weitere wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen können Sie darüber hinaus stets der Gebrauchsinformation entnehmen.
Dank ihrer Form lassen sich Buscopan® Dragées nicht nur zu Hause, sondern auch auf Reisen schnell und einfach einnehmen. Schließlich können gerade unterwegs Bauchschmerzen und -krämpfe besonders unangenehm und störend sein. Lange Zugfahrten, Auto- oder Flugzeugreisen erscheinen bei Schmerzen wie eine Ewigkeit. Im Urlaub selbst sind es oft exotische Gewürze oder das ungewohnte Essen, die Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen können. Buscopan® Dragées sind schonend für den Bauch und lindern diese Beschwerden durch ihren krampflösenden Wirkstoff. Sie werden sehen: Dank des schnellen Wirkbeginns innerhalb einer Viertelstunde können Sie Ihren Urlaub rasch wieder in vollen Zügen genießen.
Sagen Sie leichten bis mäßigen Bauchbeschwerden, etwa verursacht durch Stress oder Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln, mit Buscopan® Dragées den Kampf an. Für ein gutes Bauchgefühl.
Buscopan® Dragées. Wirkstoff: Butylscopolaminiumbromid. Anwendungsgebiet: Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Krämpfen des Magen-Darm-Traktes, sowie zur Behandlung krampfartiger Bauchschmerzen beim Reizdarmsyndrom. Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker). Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2003600
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PZN | 00162004 |
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Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Buscopan Dragees |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Butylscopolaminiumbromid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 3 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Hemmung der Schweißsekretion mit Hautrötung, Mundtrockenheit, beschleunigtem Puls sowie zu Störungen beim Wasserlassen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene | 1-2 Dragees | 3-mal täglich | morgens, mittags, abends, unabhängig von der Mahlzeit |
- Reizdarm-Syndrom: bei krampfartigen Bauchbeschwerden
- Magen-Darm-Krämpfe
Der Wirkstoff nimmt Einfluss auf das Nervensystem, indem er die Übertragung bestimmter Reize unterbindet. An der Reizweiterleitung sind verschiedene Überträgerstoffe beteiligt, deren Funktion durch Butylscopolamin zum Teil unterdrückt wird. Auf diese Weise vermag der Arzneistoff Krämpfe des Magen-Darm-Kanals, der Gallen- und Harnwege sowie der Gebärmutter zu lösen.
bezogen auf 1 Tablette
10 mg Butylscopolaminiumbromid
8,19 mg Butylscopolaminium-Kation
41,18 mg Saccharose
+ Calciumhydrogenphosphat
+ Maisstärke
+ Talkum
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Arabisches Gummi
+ Povidon
+ Weinsäure
+ Stearinsäure
+ Macrogol 6000
+ Carnaubawachs
+ Wachs, gebleichtes
+ Titandioxid
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Harnverhalt
- Prostatavergrößerung
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Austrocknung der Haut
- Niedriger Blutdruck
- Pulsbeschleunigung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.